Hey, ich bin Basti – Fotograf und immer auf der Suche nach echten Momenten. Aber eigentlich bin ich selten allein unterwegs. Seit 2009 ist Lisa an meiner Seite – meine Partnerin, meine Assistentin und die, die mir den Rücken freihält, egal ob im Job, im Alltag oder wenn ich mal wieder mitten in der Nacht eine verrückte Idee habe. Ohne sie wäre vieles nicht so, wie es ist – und dafür bin ich verdammt dankbar.
Zur Fotografie bin ich eher zufällig gekommen. Eigentlich war ich als Kfz-Mechatroniker unterwegs, aber dann hab ich mir eine Nikon P90 geschnappt – und plötzlich hatte ich eine neue Sicht auf die Welt. Aus dem Knipsen wurde schnell mehr, und mittlerweile bin ich seit über 10 Jahren in der Fotografie zu Hause. Mein Fokus? Boudoir & Hochzeiten. Zwei Bereiche, die komplett unterschiedlich sind, aber beide etwas gemeinsam haben: Es geht um echte Emotionen, um Intimität, um besondere Momente, die nicht gestellt, sondern gefühlt werden.
Was mir wichtig ist? Qualität statt Massenabfertigung. Ich will, dass sich jede Person vor meiner Kamera wohlfühlt – egal, ob beim sinnlichen Boudoir-Shooting oder am schönsten Tag im Leben.
Während meiner Montagejobs, die mich ständig an neue Orte geführt haben, war meine erste Spiegelreflexkamera immer mit am Start. Anfangs hab ich alles festgehalten, was mir vor die Linse kam – von epischen Landschaften über Wasserfälle und Berge bis hin zu kleinen Krabbeltieren. Aber irgendwann wurde mir klar: Das Spannendste sind nicht die Orte, sondern die Menschen.
Also hab ich mich reingefuchst, meine Skills immer weiter verbessert, gelesen, Kurse gemacht und vor allem: ausprobiert, ausprobiert, ausprobiert. Mit der Zeit wurde aus dem Hobby eine echte Leidenschaft – und heute kann ich mir nichts Besseres vorstellen, als genau diese Momente für andere festzuhalten.
Die größte Herausforderung für mich? Ganz klar die Porträtfotografie – zumindest am Anfang. Jeder Mensch ist anders, jeder bringt seine eigene Energie mit, und du weißt nie, wer da vor deiner Kamera steht. Früher hat mich genau das unsicher gemacht. Wie leite ich jemanden an? Wie schaffe ich eine entspannte Atmosphäre?
Mittlerweile? Kein Ding mehr! Ich liebe es, mit neuen Menschen zu arbeiten, ihre Geschichten zu hören und sie so festzuhalten, wie sie wirklich sind – echt, ungezwungen, ohne steife Posen. Statt Unsicherheit ist da jetzt pure Neugier und Spaß dran, mit meiner Kamera das Beste aus jedem herauszuholen. Denn wenn sich jemand vor meiner Linse wohlfühlt und sich später selbst auf den Bildern feiert – dann weiß ich, warum ich das hier mache.
Wenn du vor der Kamera stehst, ist Nervosität völlig normal – aber genau da komme ich ins Spiel. Viele meiner Kundinnen sagen, dass ich der ruhige Part beim Shooting bin. Der, der nicht hektisch herumspringt oder dich mit Anweisungen bombardiert, sondern erstmal ankommen lässt. Ich nehme mir Zeit, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der du dich nicht wie ein Model fühlen musst – sondern einfach wie du selbst.
Gerade bei Boudoir-Shootings ist mir das wichtig. Ich weiß, dass so ein Shooting für viele ein Schritt aus der Komfortzone ist. Manchmal höre ich Sätze wie „Ich bin nicht fotogen“ oder „Ich weiß gar nicht, wie ich posieren soll“. Aber weißt du was? Du musst nichts „richtig“ machen – das ist mein Job. Ich leite dich durch das Shooting, aber immer so, dass es sich natürlich anfühlt. Boudoir ist kein Wettbewerb, kein Perfektions-Ding. Es geht darum, dich in deiner Haut wohlzufühlen, deine eigene Schönheit zu sehen – genau so, wie du bist. Und wenn du dich am Ende auf den Bildern wiedererkennst und dir denkst: „Wow, das bin wirklich ich?!“ – dann hab ich meinen Job gut gemacht.
Bei Hochzeiten ist meine Rolle eine andere, aber das Grundprinzip bleibt: Ich bin nicht der Typ, der sich in den Mittelpunkt drängt oder euch mit Kamera und Dauergrinsen verfolgt. Ich halte mich gerne im Hintergrund, beobachte und fange genau die Momente ein, die nicht geplant sind – das Lachen zwischen den Gästen, den kurzen Blick zwischen Braut und Bräutigam, die Gänsehaut-Momente, die echten Emotionen. Ich will, dass ihr euren Tag genießt, ohne ständig daran zu denken, wo die Kamera gerade ist.
Fotografie ist für mich mehr als nur ein Job – es ist meine Leidenschaft. Aber ich verdiene meinen Lebensunterhalt nicht ausschließlich damit, und genau das gibt mir den Spielraum, mich voll auf Qualität zu konzentrieren, statt auf Masse. Mir geht’s nicht darum, möglichst viele Shootings abzuhaken, sondern darum, dass jede einzelne Erfahrung etwas Besonderes ist.
Also, wenn du Lust auf entspannte, echte Bilder hast – ob als Erinnerung für dich selbst oder für einen der schönsten Tage deines Lebens – dann melde dich. Ich freu mich drauf!